Maßnahmen gegen Rehverbiss

Maßnahmen gegen Rehverbiss
Gemeinde Kalletal beugt vor

Die Zeit der Stiefmütterchen und der frischen Blumen auf den Ruhestätten der gemeindlichen Friedhöfe ist auch die Zeit, in der Rehverbiss für Ärger auf Seiten der Angehörigen sorgt. In den vergangenen Wochen haben mehrere Bürgerinnen und Bürger sowie die SPD Kalldorf auf die Problematik von Wildschäden in der Gemeindeverwaltung aufmerksam gemacht.

Gerade auf den Friedhöfen in Hohenhausen und Kalldorf kam es zu vermehrten Beschwerden. Die Gemeinde Kalletal wird jetzt vorbeugen. „Es ist doch sehr enttäuschend und ärgerlich für Angehörige, wenn sie die Ruhestätten ihrer Verstorbenen frisch bepflanzt haben und die Gräber dann durch Rehverbiss verschandelt werden. Jetzt wird für Abhilfe gesorgt“, zeigt Bürgermeister Andreas Karger Verständnis für die berechtigten Unmutsäußerungen der Betroffenen.

In den kommenden Wochen werden auf beiden Friedhöfen Maßnahmen zum Schutz vor zukünftigem Rehverbiss durchgeführt. Hierzu wird in Hohenhausen ein rund 70 Meter langer Zaun aufgestellt und am Friedhof in Kalldorf ein zusätzliches Tor installiert.