Naturschutz mit Leben erfüllt

Veröffentlicht am: 21.04.2011
Bürgermeister unterstützt Kalletaler Hegering

Naturschutz mit Leben erfüllt

Baumpflanzaktuion mit dem Kalletaler Hegering   

Bildzeile: Pflanzten gemeinsam einen alten Apfelbaum der Sorte Jakob Lebel im Hohenhauser Jahn-Park: Jürgen Herbst, Hegeringsvorsitzender Eike Stock, Bürgermeister Andreas Karger und Vorstandsmitglied Wilhelm Stock (v.l.).


 
  

Naturschutz mit Leben erfüllt

Bürgermeister unterstützt Kalletaler Hegering

In den vergangenen Wochen haben die Mitglieder der Ortsgruppen des Kalletaler Hegerings aktiv für den Naturschutz in der Gemeinde gesorgt. Die Naturfreunde pflanzten an unterschiedlichen Standorten im Kalletal über 400 Obstbäume.

Die Bäume wurden zudem aus der Vereinskasse finanziert. Vorstandsmitglied Wilhelm Stock freute sich über das Engagement der Mitglieder. „Das ist aktiver und gelebter Naturschutz, von dem die gesamte Gemeinde profitiert.". Auch Eike Stock, Vorsitzender des Hegerings, ist von dem Projekt für Natur- und Umweltschutz überzeugt. „Der Naturschutz in Deutschland ist nur so gut, weil es viele couragierte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gibt, die mit viel Herzblut für die Gemeinschaft arbeiten“. Es ist Bürgerinnen und Bürgern auch erlaubt, sich eine Kostprobe von den Obstbäumen zu nehmen.

Bürgermeister Andreas Karger lobte die Aktion und das damit verbundene ehrenamtliche Engagement der Naturschützer. Mit einem Anerkennungsbetrag für den Kalletaler Hegering bedankte er sich für die – wie er sagte – nachhaltige und nachahmenswerte Initiative. „Naturschutz ist nicht das erste Thema auf der politischen Agenda, aber es ist ein Handlungsfeld, das gerade für eine ländliche Gemeinde wie Kalletal einen hohen Stellenwert hat“, hob Andreas Karger die Arbeit des Hegerings hervor.

Eike Stock und Wilhelm Stock, Jürgen Herbst sowie Bürgermeister Andreas Karger griffen jetzt zum Spaten und hoben ein Loch im steinigen Boden des Jahn-Parks oberhalb des Hohenhauser Ententeichs aus. Mit einem von Wilhelm Stock gestifteten Apfelbaum der Sorte „Jakob Lebel“ pflanzten sie hier eine besonders alte, aus Nordfrankreich stammende Baumart.